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Feuerbestattung

Abschied im Licht – wenn Ruhe Zeit braucht

Die Feuerbestattung ist heute für viele Menschen die bevorzugte Art, Abschied zu nehmen. Dabei wird die verstorbene Person in einem Krematorium eingeäschert — ein Ritual, das erstaunlich alt ist. Schon vor über 3.000 Jahren wurden in Europa Feuerbestattungen durchgeführt. Trotzdem hat es lange gedauert, bis sich diese Form der Bestattung gesellschaftlich durchgesetzt hat: Die evangelische Kirche erkannte sie erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts an, und die katholische hob ihr Verbot sogar erst 1964 auf.

Heute sieht die Welt ganz anders aus. Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für eine Feuerbestattung — nicht nur, weil sie meist günstiger ist als eine Erdbestattung, sondern weil sie Freiraum schenkt.

Was ich besonders wertvoll finde: Es gibt keinen Zeitdruck. Nach der Einäscherung bleibt Raum für Ruhe, für Gespräche, für das Innehalten. Angehörige können den Abschied so gestalten, wie es sich richtig anfühlt — ohne hastige Entscheidungen, ohne das Gefühl, funktionieren zu müssen. In einer Zeit, in der plötzlich alles stillsteht, kann genau das unglaublich tröstlich sein.

Und dann ist da noch die Vielfalt der Möglichkeiten. Eine Urne kann klassisch auf dem Friedhof beigesetzt werden — aber auch im Wald, auf See, in einem Kolumbarium oder an einem Ort, der eine besondere Bedeutung hat. Manche entscheiden sich für eine anonyme Beisetzung, andere möchten ein Grab, das Freunde und Familie jederzeit besuchen können. Diese Freiheit, selbst zu wählen, wie und wo man erinnert werden möchte, berührt viele Menschen tief.

Die Feuerbestattung ist damit weit mehr als nur eine praktische Entscheidung — sie steht für Individualität, für Achtsamkeit und oft auch für einen sehr persönlichen Abschied.

 

Jederzeit für Sie erreichbar

Rufen Sie mich direkt an — ich bin jederzeit für Sie erreichbar. Ich komme auch gerne zu Ihnen nach Hause oder wo auch immer der Verstorbene ist und bespreche persönlich alles Weitere mit Ihnen.