Was tragen Sie eigentlich bei IHRER Beisetzung?

Das haben Sie sich noch nie gefragt? Warum sollten sie sich darüber Gedanken machen und was ist das überhaupt für eine Frage? Nun ja, es ist Ihr Abschied. Und das allein ist Grund genug.

„Bestattungsvorsorge“ — ein schweres Wort, das immer öfter auftaucht. Ein Thema, bei dem viele erst einmal zusammenzucken oder schnell das Gespräch auf etwas anderes lenken. Doch lohnt es sich, hinzuschauen. Denn im Grunde geht es gar nicht um Tod, sondern um Selbstbestimmung — um die Freiheit, auch beim letzten Fest des Lebens mitzureden.

Sind Sie eher der Typ: „Nach mir die Sintflut, Hauptsache das Hier und Jetzt!“ — dann ist das vielleicht kein Thema für Sie. Aber wenn Sie kurz innehalten, sobald Sie sich fragen, ob Sie lieber eingeäschert oder klassisch im Sarg bestattet werden möchten, wenn Sie wissen, dass Ihnen Lilien und das Ave Maria nicht wirklich entsprechen — dann ist Vorsorge genau das Richtige.

Vorsorge bedeutet, Wünsche und Vorstellungen festzuhalten: Wie soll Ihr Abschied aussehen? Wo möchten Sie ruhen? Wer darf dabei sein? Welche Musik darf erklingen, welche Worte sollen bleiben? Und ja, auch die finanzielle Seite kann geregelt werden — damit Ihre Liebsten eines Tages Raum für ihre Trauer haben, statt für organisatorische Fragen.

Es ist großartig, wenn jemand über den eigenen Abschied nachdenkt — und noch schöner, wenn daraus etwas entsteht, das sagt: „So war ich. So darf man mich in Erinnerung behalten.“

Denn wer vorsorgt, schenkt nicht nur sich selbst ein gutes Gefühl, sondern auch den Menschen, die bleiben, eine leichtere Zeit.

Sprechen Sie mit mir darüber. Gemeinsam gestalten wir Ihre Vorsorge so, dass Sie am Ende sagen: „Da würde ich gerne dabei sein.“ Und dann — können Sie sich wieder ganz auf das Leben konzentrieren.